In meinen Sparrings mit Führungskräften und UnternehmerInnen kommen wir fast immer an den Punkt, in welchem die Frage: „Wie kann ich als Führungskraft meine Wirksamkeit steigern und Prozesse positiv beeinflussen?“ im Raum steht. Eine Frage, die ich mit vielen Gegenfragen beantworte: „Was verstehen Sie unter Wirksamkeit? Was bedeutet für Sie, eine Führungskraft zu sein? Wie füllen Sie diese Rolle aus? Auf welche Prozesse bezieht sich Ihre Frage? Sind sie strategischer oder operativer Art?“ – Stille. Und dann beginnt das eigentliche Sparring.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass ich, wenn ich den Begriff „Wirksamkeit“ google, nach wie vor nur auf Erklärmodelle wie Effektivität und Effizienz stoße. Gemessen werden diese anhand des Zielerreichungsgrads (ZG = Zielerreichungs-IST/Zielerreichungs-SOLL). Aber ist es nur das, wovon wir im Bereich Führung sprechen? Ist Zielerreichung das einzige Kriterium, um die Wirksamkeit einer Führungskraft zu messen? Nein! Meiner Ansicht nach gibt es verschiedene Bereiche, in denen sich die (Notwendigkeit von) Wirksamkeit einer Führungskraft zeigt.
Wirksamkeit im Sinne von Effektivität
Geschenkt: UnternehmerInnen können noch so oft den Pokal der sympathischsten, visionärsten, nachhaltigsten, beliebtesten Führungskraft gewinnen – wenn am Ende des Tages die Kasse leer ist, kann sich keiner was davon kaufen. Als Beratungshaus für Unternehmenserfolg, Unternehmertum und Unternehmensleitbildentwicklung haben wir es uns von der Ben Schulz & Partner AG zur Aufgabe gemacht, mit unseren Kunden praxisorientierte und maßgeschneiderte Lösungen zu finden, strategisch aufzubauen und operativ umzusetzen – stets unter dem Motto:
Fokus auf Ergebnisse, Effektivität in der Zielerreichung, Weite im Denken!
Wirksamkeit steht und fällt mit der Kompetenz der UnternehmerInnen
Nicht jedem ist das Talent einer großen Führungskraft in die Wiege gelegt worden. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass sich „Führungskraft-Sein“ genauso erlernen lässt, wie jeder andere Beruf auch. Vorausgesetzt: Man WILL! Denn: „Wollen lässt sich nicht lernen.“ sagte einst Seneca. Malik beschreibt in seinem Buch „Führen Leisten Leben“ das Phänomen, dass man unbegabte Menschen antrifft, die sehr konsequent an ihrer Kompetenz arbeiten und sehr erfolgreich sind – es aber auch sehr begabte Menschen gibt, die aufgrund mangelnder Wirksamkeit erfolglos sind.
Malik nennt sechs Grundprinzipien für wirksame Führung: Neben der Resultateorientierung legt er großen Wert darauf, dass eine Führungskraft um ihr Wozu weiß, um den Beitrag, den sie zum Ganzen beisteuert. Das ermöglicht ihr, sich auf Weniges, nämlich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Weiter geht es in der Führung darum, Talente zu fördern und so die Stärken gezielt zu nutzen. Darüber hinaus braucht es Vertrauen und eine positive Grundhaltung.
Wirksame UnternehmerInnen – Vertrauen ist das Fundament
Vorgesetzte haben Angestellte – wirksame Führungskräfte, also echte Leader, haben Follower! Das ist ein gewaltiger Unterschied und geht nur über das Thema Identität, Authentizität und Vertrauen.
„Vertrauen kann man nicht delegieren, Vertrauen muss man gewinnen!“
Meiner Ansicht nach sind es folgende Werteeinstellungen einer Führungskraft, die Vertrauen möglich machen:
Wirksame UnternehmerInnen – Leuchtturm für Kunden und Mitarbeitende
Die aktuellen Herausforderungen an Unternehmen und UnternehmerInnen sind kein temporärer Zustand, die in naher Zukunft einfach verschwinden und dann geht es mit Altbewährtem weiter. Wer sich die Decke über den Kopf zieht oder versucht, sich mit Strategien und Lösungen des 20. Jahrhunderts über Wasser zu halten, wird ertrinken. Willy Brandt sagte einmal: „Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben.“ Statt Augen zu und durch heißt es jetzt, Ärmel hoch und loslegen! Statt sich an alte Prozesse und Strategien festzukrallen heißt es jetzt, sich den neuen Gegebenheiten zu stellen, neue Antworten zu finden und dann volle Fahrt voraus.
Aber eines muss klar sein, das funktioniert nur, wenn die UnternehmerInnen sich nicht hinter dem letzten Mitarbeitenden verstecken, sondern vorne die Heeresspitze anführen oder als Kapitän bei Sturm und Regen das Ruder kraftvoll festhalten, um sicher den Hafen ansteuern zu können und nicht wie Francesco Schettino ins erste Rettungsboot zu springen.
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