Digitalisierung ernst nehmen und umsetzen
Wohl den Unternehmen, die das Thema Digitalisierung
schon vor der Krise gezielt angegangen sind. Sie waren besser gerüstet, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell und einfach dezentral arbeiten zu lassen und auch vom Homeoffice aus Zugang zu den unternehmenseigenen digitalen Ressourcen zu gewähren. Wie gut Deutschland mit seiner Wirtschaft und seiner Infrastruktur auf digitales Arbeiten von zu Hause vorbereitet war, konnten viele Menschen persönlich erfahren. Da zeigte sich schnell, wie leistungsfähig die digitale Infrastruktur wirklich war. Und wer nun kurzfristig noch eine Webcam für die plötzlich zum Alltag gewordenen Videokonferenzen mit Kolleginnen und Kollegen orderte, musste oftmals feststellen, dass es Wochen dauerte, bis die Ware geliefert wurde. In der Zeit vor Corona hätte sie binnen 24 Stunden vor der Haustür gestanden. Das Beispiel macht die Herausforderungen für Handel und Industrie deutlich.
Auch hier haben die Unternehmen profitiert, die eine frühzeitige Digitalisierung ihrer Planung und Prozesse in Angriff genommen haben. Diese konnten viel schneller auf kurzfristige Nachfrageänderungen, neue Distributionswege und geänderte Lieferketten reagieren, die durch Covid-19 plötzlich an der Tagesordnung waren.
Pandemie-Notfallplan für Unternehmen
Um Unternehmen einen möglichst sicheren Pfad durch Covid-19-Zeiten zu weisen, hatte die European Business School in ihren Unternehmensempfehlungen einen Drei-Stufen-Plan vorgestellt:
1. Notfallmodus:
Überwachung des Betriebskapitals, Analyse von Ausfällen in der Lieferkette und der Installation eines Krisen-Dashboards.
2. Schrittweise Stabilisierung:
Monitoring kurzfristig auftretender Veränderungen, Förderung des Mitarbeiterklimas, Vorbereiten der Folgephase und permanente Kommunikation von Ergebnissen aus Analysen und Veränderungen.
3. Neuer Betriebsmodus:
Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Krise, Vorbereitung für einen eventuellen Rückschlag, z.B. ein erneutes Lock Down, Bereitstellung neuer Handlungsempfehlungen für den Umgang mit der Krise für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Um diese Punkte adäquat umzusetzen, helfen neben organisatorischen Maßnahmen eine stärkere Digitalisierung und passende digitale Plattformen, die die Daten bündeln, analysieren und darstellen.
Schnelle Reaktion durch Planung, Analyse und Simulation
Wir haben erfahren, wie empfindlich die moderne, weltweit verzahnte Wirtschaft auf eine Pandemie reagiert. Wenn die Räder asiatischer Werkbänke stillstehen, brechen Lieferketten weg. Kontaktsperre, Reisebeschränkung und Homeoffice verändern die Märkte. Was in normalen Zeiten reißenden Absatz findet, entwickelt sich in der Krise zum Ladenhüter. Umgekehrt werden andere Produkte plötzlich zu Rennern. Klassischen Analyse- und Planungstools können mit dem ständigen, schnellen Wechsel von Zuständen nur schwer Schritthalten.
Ein probates Mittel, um jederzeit handlungsfähig zu bleiben, ist eine Integrierte Business-Planung (IBP) – wenn man sie denn hat. Eine Integrierte Business-Planung ist für Unternehmen in der Krise Lösung und Chance zugleich. Sie ermöglicht dem Controlling schnelle Analysen, aufschlussreiche Simulation und dem Management zeit - nahe Entscheidungen auf Basis umfassender, transparenter Daten lage. Voraussetzung ist, dass die eingesetzte Software Daten aus unterschiedlichen Quellen zur Verfügung stellt, Datentransparenz über verteilte Niederlassungen und Filialen ermöglicht und Planung sowie Analyse auf einer Oberfläche Hand in Hand durchgeführt werden können………
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