Die Digitalisierung der Medizin sehen Jugendliche und junge Erwachsene positiv. So möchte jeder Zweite der 14- bis 34-Jährigen herkömmliche Arztbesuche durch Videosprechstunden ersetzen. Das ist ein Ergebnis der Studie "Zukunft Gesundheit 2020" der vivida bkk und der Stiftung "Die Gesundarbeiter". Für die Studie wurden im August 2020 in Deutschland über 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 34 Jahren befragt.
"Junge Leute haben keine Lust, wochenlang auf einen Termin zu warten oder stundenlang im Wartezimmer zu sitzen", sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der vivida bkk. "Sie wollen Smartphone, Tablet oder PC auch bei der Gesundheitsvorsorge flexibel einsetzen." Laut Studie ist für jeden Zweiten die Videosprechstunde ein Anreiz, lange aufgeschobene Arztbesuche endlich wahrzunehmen. "Und vier von zehn Befragten würden den Arzt häufiger kontaktieren, wenn das online möglich wäre", so Dr. Hantke. Krankenkassen wie die vivida bkk übernehmen die Kosten für die Videosprechstunde bei Vertragsärzten. Da nicht alle Diagnosen online gestellt werden können, ist häufig ein Erstkontakt zwischen dem Patienten und dem Arzt notwendig. Danach entscheidet der Arzt, ob die Behandlung auch am Bildschirm fortgesetzt werden kann.
Gesundheitsapps auf Rezept
Seit 2020 gibt es zudem Gesundheitsapps, sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), auf Rezept. Bei der Umfrage gaben 69 Prozent der 14- bis 34-Jährigen an, die digitalen Helfer im Krankheitsfall nutzen zu wollen. Dr. Tanja Katrin Hantke: "Anders als beispielsweise Fitness-Apps müssen DiGA geprüft und zugelassen werden. Erst dann kann der Arzt sie verordnen und die Krankenkasse übernimmt die Kosten." Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) prüft die Gesundheitsapps und hat aktuell 11 digitale Anwendungen zugelassen, weitere werden folgen. "DiGA dienen Menschen beispielsweise als Symptomtagebuch, erinnern sie daran, Arzneien einzunehmen oder bieten spezielle Unterstützung beim Umgang mit einer chronischen Erkrankung", so die Gesundheitsexpertin der vivida bkk.
Digitale Krankschreibung und E-Rezept kommen
Statt ein Rezept auf Papier in der Apotheke abzugeben, würden knapp 80 Prozent der Befragten zudem lieber ein elektronisches Rezept nutzen. Das E-Rezept für verschreibungspflichtige Medikamente soll in Deutschland ab Januar 2022 eingeführt werden. Patienten sparen damit Zeit, weil sie nicht in die Arztpraxis gehen müssen, um ein Rezept auf Papier abzuholen. Sie erhalten stattdessen einen elektronischen Code auf das Smartphone. Diesen Code können sie in einer Rezept-App verwalten und an eine Apotheke ihrer Wahl einsenden. Ist das Medikament vorrätig, erhalten sie eine Nachricht, um es abzuholen oder ein Bote bringt es gegebenenfalls. Und auch der "gelbe Zettel" steht vor dem Aus. Im ersten Schritt übermittelt der Arzt die elektronische Krankschreibung ab 1. Oktober 2021 an die Krankenkasse, ab Mitte 2022 erfolgt dann auch die digitale Weiterleitung an den Arbeitgeber.
Krankenkasse legt sie ihren Fokus auf einen kompetenten, persönlichen Service und moderne Kommunikationswege. Die vivida bkk fördert mit ihrer Stiftung "Die Gesundarbeiter - Zukunftsverantwortung Gesundheit" Projekte im Bereich Prävention und Gesundheitsfürsorge.
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